Skip to content

Kooperation mit Wildtier- und Biotopschutz-Stiftung

Veltins setzt Zusammenarbeit mit Landesjagdverband NRW fort

Veltins setzt Zusammenarbeit mit Landesjagdverband NRW fort
  • Fortsetzung der 35-jährigen Kooperation
  • Vereinbarung um weitere fünf Jahre verlängert
  • Jährliche Unterstützung von 26.000 Euro

Die Wildtier- und Biotopschutz-Stiftung Nordrhein-Westfalen und die Brauerei C. & A. Veltins, Meschede-Grevenstein, haben ihre seit inzwischen 35 Jahren bestehende Kooperationsvereinbarung erneut um weitere fünf Jahre bis 2030 vertraglich verlängert. Veltins unterstützt die Stiftung des Landesjagdverbandes mit jährlich 26.000 Euro. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, einen Beitrag zum Schutz der freilebenden Tierwelt und der Sicherung ihrer Lebensgrundlagen unter Wahrung der Landeskultur zu leisten“, so Fabian Veltins, Prokurist der Brauerei C. & A. Veltins. Außerdem kümmert sich die Wildtier- und Biotopschutzstiftung NRW um die Bildung und Erziehung durch Wissensvermittlung insbesondere im Natur- und Landschaftsschutz und durch die Unterstützung des „Lernorts Natur“.

Praktizierter Naturschutz ist nicht selbstverständlich

Jägerpräsidentin Nicole Heitzig würdigte das jahrzehntelange Veltins-Engagement als „praktizierten Naturschutz“. Es sei keinesfalls selbstverständlich, dass Unternehmen mit solch vorbildlicher Kontinuität Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt übernehmen. Die Leistungen und Erfolge der Jagd im Umweltschutz und in der Umweltbildung seien möglich, weil sich neben Veltins viele Mitglieder des Landesjagdverbandes ehrenamtlich und unterstützend den Projekten der Stiftung zur Verfügung gestellt haben – „und zwar mit geschicktem und dauerhaftem Einsatz, mit viel Freude und Begeisterungsfähigkeit und nicht zuletzt auch mit weiteren finanziellen Mitteln“, sagte Nicole Heitzig bei der Verlängerung der Vereinbarung auf der europaweit größten Fachmesse „Jagd & Hund“ in Dortmund. Prokurist Fabian Veltins unterzeichnete die Vereinbarung für die Brauerei C. & A. Veltins und würdigte die Verdienste des Landesjagdverbandes für den Erhalt von Flora und Fauna in Nordrhein-Westfalen.

Verantwortungsgefühl für Tiere und Pflanzen steigern

Niemand wende nach den Worten der Landesjagdpräsidentin freiwillig und aus eigenen Mitteln mehr für den Naturschutz auf als die Jäger. Viele Jäger bemühen sich seit Jahren erfolgreich darum, die Natur einer breiten Öffentlichkeit und vor allem auch der Jugend näher zu bringen. Die Aktion „Lernort Natur“ soll vor allem Kinder und Jugendliche dazu einladen, sich mit den heimischen Tieren und deren Lebensräumen zu beschäftigen. Die Jäger öffnen dazu ihre Reviere und bieten in der Natur die Möglichkeit, Reiz und Zauber der Heimat zu entdecken und das Verantwortungsgefühl für Tiere und Pflanzen zu steigern.

Engagement für Wissensvermittlung gestützt

Gerade in NRW kann man die Natur aber nicht überall in ihrer Vielfalt entdecken. Vor allem in den großstädtischen Ballungsräumen mangelt es an Möglichkeiten. Deshalb haben der Landesjagdverband und seine 52 Kreisjägerschaften die „rollenden Waldschulen“ geschaffen, um Schulen im naturkundlichen Unterricht zu unterstützen. Außerdem gibt es Material, das im Unterricht verschiedener Altersstufen eingesetzt werden kann. Mehr als 40 Fahrzeuge stehen in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung, um die Natur in die Schule zu bringen. Eine ganze Sammlung von Präparaten heimischer Wildarten macht das Begreifen der Natur ganz einfach. Mehr als 1.000 Jägerinnen und Jäger haben sich in Sachen Naturerlebnis pädagogisch schulen lassen, um Kindern und Jugendlichen nachhaltige Naturerlebnisse zu vermitteln. Seit 1990 sind mehr als eine Million Kinder und Jugendliche in Nordrhein-Westfalen in der rollenden Waldschule gewesen. Das Engagement kommt damit allen wildlebenden Tieren und ihren Lebensräumen zugute.